Sobald mir neue offizielle Informationen vorliegen, gebe ich diese über Email (an Schulelternsprecher, dann Elternsprecher, dann Eltern) und über die Startseite der Homepage unserer Schule an Sie weiter. Heute wurde mir mehrfach beim Einkaufen mitgeteilt 😉, dass die Kette der Mailverteilung in einigen Klassen relativ lange dauert. Daher empfehle ich Ihnen den regelmäßigen Blick auf die Homepage.
Auf der dortigen Startseite wird immer nur der aktuellste Beitrag angezeigt. Da die Informationen im Bedarfsfall schnell hintereinander erfolgen können, bitte ich Sie, unter dem Menüpunkt „Die Schule“ auf „Aktuelles“ zu gehen. Dort werden alle Einträge chronologisch angezeigt.
Am Montag und Dienstag ist nach jetzigem Kenntnisstand regulärer Unterricht nach Stundenplan. Diese Zeit werden wir Lehrkräfte auch nutzen, um mit den Kindern ausgiebig zu sprechen. Außerdem werden hier die bereits in Aussicht gestellten Aufgabenpakete für freiwillige und vertiefende häusliche Arbeiten vorbereitet. Am Dienstag haben wir eine Lehrerkonferenz und werden uns dort nochmals explizit hierzu abstimmen. Die Verteilung der Aufgaben regelt die Klassenlehrerin bzw. deren Stellvertreterin, die Fachlehrerinnen leisten Zuarbeiten. Es kann den Kindern bereits persönlich etwas mitgegeben werden, aber es können auch Aufgaben per Maliverteiler versandt werden. Ich gehe davon aus, dass die Schülerinnen und Schüler am Dienstag viele Arbeitsmaterialien mit nach Hause nehmen, bedenken Sie demnach bitte, dass die Mappen ungewöhnlich schwer sein könnten.
Mich erreichen Anfragen, ob die ab Mittwoch terminierten Einschulungsuntersuchungen und -gespräche an unserer Schule stattfinden können. Diese Entscheidung liegt nicht in meinem Verantwortungsbereich. Hierzu werde ich mich am Montag mit den Entscheidungsträgern abstimmen und die dort getroffenen Festlegungen (sobald möglich) auf der Homepage veröffentlichen.
Ich bitte Sie außerdem, folgende Information vom 12.03.2020 zum Umgang mit Rückkehrern/Rückkehrerinnen aus Risikogebieten zwingend zu beachten:
Alle Schülerinnen/Schüler an Schulen in öffentlicher Trägerschaft, die aktuell oder seit dem 01.03.2020 in den letzen vierzehn Tagen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind (Abgleich der Risikogebiete über die Internetseiten des Robert-Koch-Institus), bleiben aufgrund der Inkubationszeit vorsorglich vierzehn Wochentage ab dem Zeitpunkt der Rückkehr zu Hause.
Daher
- müssen Eltern die Schulleitung unverzüglich darüber in Kenntnis setzen, wenn ihr Kind aufgrund eines zurückliegenden Aufenthalts in einem Risikogebiet vierzehn Wochentage zu Hause bleiben wird.
- müssen Eltern der Schulleitung den Zeitpunkt der Rückkehr und das Risikogebiet mitteilen.
- bedarf es keiner darüber hinausgehenden Entschuldigung.
- bleiben Kinder, die während des vierzehntägigen Aussetzens des Schulbesuchs einschlägige Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen zeigen, weiterhin zu Hause. Die Eltern lassen dies bei einer Ärztin/einem Arzt unverzüglich abklären und informieren die Schulleitung.
Ich kann nur erahnen, welche Herausforderung es für die Elternhäuser darstellt, die Betreuung der Kinder ab Mittwoch organisieren zu müssen. Hierbei kann ich Sie leider nicht entlasten. Zusagen kann ich Ihnen aber, dass ich Sie umgehend über alle offiziellen Neuigkeiten informiere.
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Restsamstag – die Sonne meint es heute zum Glück sehr gut mit uns!
Herzlichst
Ihre K. Scheibe (Rektorin)